Unsere Ziele
Lokale Konflikte und Emotionen beforschenbearbeiten
Lokale Konflikte und Emotionen beforschenbearbeiten
Unsere Ziele
Lokale Konflikte und Emotionen beforschenbearbeiten
Lokale Konflikte und Emotionen erforschen und bearbeiten
Unser Netzwerk interessiert sich für das Lokale als Ort, an dem Konflikte manifest, sicht- und bearbeitbar werden. Einem prozessualen und relationalen Raumverständnis zufolge werden Orte von sozialen Gruppen unterschiedlich angeeignet, konstruiert und gedeutet. Menschen leben am ‚gleichen Ort‘ in unterschiedlichen, sich überlagernden Räumen. Das erzeugt Spannungen, spiegelt gesellschaftliche Machtverhältnisse und kann zu konflikthaften Auseinandersetzungen führen. Wir möchten diese Konflikte besser verstehen und mit Netzwerk die Konfliktforschung und -bearbeitung inhaltlich, methodisch und theoretisch weiterentwickeln. Deshalb widmen wir uns der Frage, wie die Konstruktion von Räumen mit der Entstehung und dem Verlauf von Konflikten in Wechselwirkung steht und wie Emotionen in lokalen Konfliktdynamiken wirksam und bearbeitbar werden.
> Wie stehen Raumkonstruktionen mit der Entstehung und dem Verlauf von Konflikten in Wechselwirkung?
> Wie werden Emotionen in lokalen Konfliktdynamiken wirksam und bearbeitbar?
Kompetenznetz
Das Kernanliegen des transdisziplinären Netzwerkes ist zu verstehen, wie lokale Kontexte, die Konstruktion von sozialen Räumen und Emotionen in Konfliktdynamiken in Wechselwirkung stehen und darauf aufbauend die Methoden der Konfliktforschung und -bearbeitung weiterzuentwickeln. Dafür untersucht LoKoNet Konflikte und deren Dynamiken in konkreten sozialräumlichen Kontexten. Konflikte verstehen wir hierbei als kontingente, dynamische und multifaktoriell bestimmte Prozesse und nicht etwa als zeitlich begrenzte, nur punktuelle oder monokausal erklärbare Ereignisse.
Für unser Vorhaben vereint das Netzwerk langjährige Erfahrung und Expertisen aus unterschiedlichen Bereichen: der Konfliktforschung im Bereich der Quartiers- und Migrationsforschung (Institut für interdisziplinäre Konflikt und Gewaltforschung Bielefeld), der sozialpsychologischen Affekt- und Emotionsforschung (Ruhr-Universität Bochum), der Planungstheorie (Technische Universität Dortmund) und Stadtsoziologie (Fachhochschule Erfurt), der Forschung zur Energiewende und Umweltkonflikten (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung) sowie auf ein breites Wissen aus der kommunalen Konfliktberatung (K3B – Kompetenzzentrum Kommunale Konfliktberatung des VFB Salzwedel e.V.).
Um die gemeinsame Perspektive kontinuierlich weiterzuentwickeln, trifft sich das Kernnetzwerk regelmäßig mit einem erweiterten transdisziplinären Netzwerk von Kolleg:innen, die sich an anderen Standorten ebenfalls mit Konfliktdynamik, Raum und Emotionen beschäftigen. Neben Wissenschaftler:innen sind dies auch weitere Praktiker:innen der kommunalen Konfliktberatung.
Das Kernanliegen des transdisziplinären Netzwerkes ist zu verstehen, wie lokale Kontexte, die Konstruktion von sozialen Räumen und Emotionen in Konfliktdynamiken in Wechselwirkung stehen und darauf aufbauend die Methoden der Konfliktforschung und -bearbeitung weiterzuentwickeln. Dafür untersucht LoKoNet Konflikte und deren Dynamiken in konkreten sozialräumlichen Kontexten. Konflikte verstehen wir hierbei als kontingente, dynamische und multifaktoriell bestimmte Prozesse und nicht etwa als zeitlich begrenzte, nur punktuelle oder monokausal erklärbare Ereignisse.
Für unser Vorhaben vereint das Netzwerk langjährige Erfahrung und Expertisen aus unterschiedlichen Bereichen: der Konfliktforschung im Bereich der Quartiers- und Migrationsforschung (Institut für interdisziplinäre Konflikt und Gewaltforschung Bielefeld), der sozialpsychologischen Affekt- und Emotionsforschung (Ruhr-Universität Bochum), der Planungstheorie (Technische Universität Dortmund) und Stadtsoziologie (Fachhochschule Erfurt), der Forschung zur Energiewende und Umweltkonflikten (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung) sowie auf ein breites Wissen aus der kommunalen Konfliktberatung (K3B – Kompetenzzentrum Kommunale Konfliktberatung).
Um die gemeinsame Perspektive kontinuierlich weiterzuentwickeln, trifft sich das Kernnetzwerk regelmäßig mit einem erweiterten transdisziplinären Netzwerk von Kolleg:innen, die sich an anderen Standorten ebenfalls mit Konfliktdynamik, Raum und Emotionen beschäftigen. Neben Wissenschaftler:innen sind dies auch weitere Praktiker:innen der kommunalen Konfliktberatung.
Verbundpartner – Kernnetzwerk
Erweitertes Netzwerk
Raum – Konflikt – Emotion
Raum
Konflikt
Emotion
LoKoNet interessiert sich für Wirkungszusammenhänge zwischen Räumen, Konflikten und Emotionen. – Warum? Weil antidemokratischer Protest, soziale Spaltungen und populistische Tendenzen heute vielerorts erfahrbar werden und Emotionen dabei in verschiedener Weise eine Rolle spielen. Auch Auseinandersetzungen um Umweltschutz, Klimawandel, kommunalen Wohnraum oder Stadtplanung sind davon betroffen. Derartige Konflikte entzünden sich in der Regel an bestimmten Themen und Anlässen und werden an konkreten Orten sichtbar. Gleichzeitig bewirken nicht zuletzt Emotionen und Affekte, dass sich über den konkreten Raum hinaus Akteure ,anstecken‘ lassen und potentiell den gesamte Stadtraum mit einbezogen wird.
In der kommunalen Beratungspraxis wird regelmäßig deutlich, dass Konfliktparteien in ihren Erzählungen Emotionen mit Konfliktursachen, Interessen, beobachtetem Verhalten und normativen Erwartungen verknüpfen. Instrumente der Konfliktbearbeitung wie Dialogverfahren oder begleitende Planungskommunikationen sind jedoch mehrheitlich rational geprägt. Derweil kann sich die Nicht-Thematisierung von Gefühlen, gerade negativer Emotionen, verstärkend auf die Konfliktdynamik vor Ort auswirken und einer weiteren Zuspitzung Vorschub leisten.
Um auch theoretisch besser die genannten Wirkungszusammenhänge zwischen Räumen, Emotionen und Konflikten zu verstehen, sollen schon vorhandene theoretische Konzepte unter anderem durch solche praktische Einsichten und Kompetenzen angereichert werden. Ebenso sollen planungstheoretische Debatten über die positive Rolle von Konflikten und Emotionen in diesem Zusammenhang aufgegriffen werden. Außerdem ist nötig, dass sich die Konfliktforschung an dieser Stelle konsequenter für Raum- und Emotionstheorien öffnet. Diese Praxis der Anreicherung geht Hand in Hand mit der Bearbeitung unserer empirischen Fälle in LoKoNet, welche die Analyse konkreter Konflikte in fünf lokalen Fallstudien zum Ziel hat.
LoKoNet interessiert sich für Wirkungszusammenhänge zwischen Räumen, Konflikten und Emotionen. – Warum? Weil antidemokratischer Protest, soziale Spaltungen und populistische Tendenzen heute vielerorts erfahrbar werden und Emotionen dabei in verschiedener Weise eine Rolle spielen. Auch Auseinandersetzungen um Umweltschutz, Klimawandel, kommunalen Wohnraum oder Stadtplanung sind davon betroffen. Derartige Konflikte entzünden sich in der Regel an bestimmten Themen und Anlässen und werden an konkreten Orten sichtbar. Gleichzeitig bewirken nicht zuletzt Emotionen und Affekte, dass sich über den konkreten Raum hinaus Akteure ,anstecken‘ lassen und potentiell den gesamte Stadtraum mit einbezogen wird.
In der kommunalen Beratungspraxis wird regelmäßig deutlich, dass Konfliktparteien in ihren Erzählungen Emotionen mit Konfliktursachen, Interessen, beobachtetem Verhalten und normativen Erwartungen verknüpfen. Instrumente der Konfliktbearbeitung wie Dialogverfahren oder begleitende Planungskommunikationen sind jedoch mehrheitlich rational geprägt. Derweil kann sich die Nicht-Thematisierung von Gefühlen, gerade negativer Emotionen, verstärkend auf die Konfliktdynamik vor Ort auswirken und einer weiteren Zuspitzung Vorschub leisten.
Um auch theoretisch besser die genannten Wirkungszusammenhänge zwischen Räumen, Emotionen und Konflikten zu verstehen, sollen schon vorhandene theoretische Konzepte unter anderem durch solche praktische Einsichten und Kompetenzen angereichert werden. Ebenso sollen planungstheoretische Debatten über die positive Rolle von Konflikten und Emotionen in diesem Zusammenhang aufgegriffen werden. Außerdem ist nötig, dass sich die Konfliktforschung an dieser Stelle konsequenter für Raum- und Emotionstheorien öffnet. Diese Praxis der Anreicherung geht Hand in Hand mit der Bearbeitung unserer empirischen Fälle in LoKoNet, welche die Analyse konkreter Konflikte in fünf lokalen Fallstudien zum Ziel hat.
LoKoNet interessiert sich für Wirkungszusammenhänge zwischen Räumen, Konflikten und Emotionen. – Warum? Weil antidemokratischer Protest, soziale Spaltungen und populistische Tendenzen heute vielerorts erfahrbar werden und Emotionen dabei in verschiedener Weise eine Rolle spielen. Auch Auseinandersetzungen um Umweltschutz, Klimawandel, kommunalen Wohnraum oder Stadtplanung sind davon betroffen. Derartige Konflikte entzünden sich in der Regel an bestimmten Themen und Anlässen und werden an konkreten Orten sichtbar. Gleichzeitig bewirken nicht zuletzt Emotionen und Affekte, dass sich über den konkreten Raum hinaus Akteure ,anstecken‘ lassen und potentiell den gesamte Stadtraum mit einbezogen wird.
In der kommunalen Beratungspraxis wird regelmäßig deutlich, dass Konfliktparteien in ihren Erzählungen Emotionen mit Konfliktursachen, Interessen, beobachtetem Verhalten und normativen Erwartungen verknüpfen. Instrumente der Konfliktbearbeitung wie Dialogverfahren oder begleitende Planungskommunikationen sind jedoch mehrheitlich rational geprägt. Derweil kann sich die Nicht-Thematisierung von Gefühlen, gerade negativer Emotionen, verstärkend auf die Konfliktdynamik vor Ort auswirken und einer weiteren Zuspitzung Vorschub leisten.
Um auch theoretisch besser die genannten Wirkungszusammenhänge zwischen Räumen, Emotionen und Konflikten zu verstehen, sollen schon vorhandene theoretische Konzepte unter anderem durch solche praktische Einsichten und Kompetenzen angereichert werden. Ebenso sollen planungstheoretische Debatten über die positive Rolle von Konflikten und Emotionen in diesem Zusammenhang aufgegriffen werden. Außerdem ist nötig, dass sich die Konfliktforschung an dieser Stelle konsequenter für Raum- und Emotionstheorien öffnet. Diese Praxis der Anreicherung geht Hand in Hand mit der Bearbeitung unserer empirischen Fälle in LoKoNet, welche die Analyse konkreter Konflikte in fünf lokalen Fallstudien zum Ziel hat.
LoKoNet interessiert sich für Wirkungszusammenhänge zwischen Räumen, Konflikten und Emotionen. – Warum? Weil antidemokratischer Protest, soziale Spaltungen und populistische Tendenzen heute vielerorts erfahrbar werden und Emotionen dabei in verschiedener Weise eine Rolle spielen. Auch Auseinandersetzungen um Umweltschutz, Klimawandel, kommunalen Wohnraum oder Stadtplanung sind davon betroffen. Derartige Konflikte entzünden sich in der Regel an bestimmten Themen und Anlässen und werden an konkreten Orten sichtbar. Gleichzeitig bewirken nicht zuletzt Emotionen und Affekte, dass sich über den konkreten Raum hinaus Akteure ,anstecken‘ lassen und potentiell den gesamte Stadtraum mit einbezogen wird.
In der kommunalen Beratungspraxis wird regelmäßig deutlich, dass Konfliktparteien in ihren Erzählungen Emotionen mit Konfliktursachen, Interessen, beobachtetem Verhalten und normativen Erwartungen verknüpfen. Instrumente der Konfliktbearbeitung wie Dialogverfahren oder begleitende Planungskommunikationen sind jedoch mehrheitlich rational geprägt. Derweil kann sich die Nicht-Thematisierung von Gefühlen, gerade negativer Emotionen, verstärkend auf die Konfliktdynamik vor Ort auswirken und einer weiteren Zuspitzung Vorschub leisten.
Um auch theoretisch besser die genannten Wirkungszusammenhänge zwischen Räumen, Emotionen und Konflikten zu verstehen, sollen schon vorhandene theoretische Konzepte unter anderem durch solche praktische Einsichten und Kompetenzen angereichert werden. Ebenso sollen planungstheoretische Debatten über die positive Rolle von Konflikten und Emotionen in diesem Zusammenhang aufgegriffen werden. Außerdem ist nötig, dass sich die Konfliktforschung an dieser Stelle konsequenter für Raum- und Emotionstheorien öffnet. Diese Praxis der Anreicherung geht Hand in Hand mit der Bearbeitung unserer empirischen Fälle in LoKoNet, welche die Analyse konkreter Konflikte in fünf lokalen Fallstudien zum Ziel hat.
Aktivitäten
Auftaktveranstaltung ConflictA
30. Oktober 2024
Bielefeld
„Konflikte beforschen, besprechen, bearbeiten und daraus lernen“ – mit diesem Ziel arbeitet die ConflictA seit einem Jahr am Aufbau der Konfliktakademie an der Universität Bielefeld. Hier finden Forschung, wissenschaftliche Begleitung, Beratung und Wissenstransfer zusammen. Am 30. Oktober fand die feierliche Eröffnung in der Ravensberger Spinnerei statt an der auch LoKoNet Mitglieder teilnahmen.
Vortrag am Georg-Simmel Zentrum für Metropolenforschung
31. Oktober bis 2. November 2024
HU Berlin
Beim Workshop „Ethics and Emotions Around Knowledge Production – Challenges for Urban Scholars Working in Sensitive Contexts“ (31.10.-2.11.2024) des Georg-Simmel Zentrum für Metropolenforschung/HU Berlin hält Christoph Hedtke einen Vortrag zum Thema „Research in a challenging field: Researchers’ Emotions in far-right studies“.
Call for Abstracts – International Journal of Conflict and Violence
30. September 2024
IKG Bielefeld
Jörg Hüttermann und Johannes Ebner (Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung) geben im kommenden Jahr ein Special Issue des International Journal of Conflict and Violence mit dem Titel „Analyzing Urban Conflicts in Light of the ‚Emotional Turn’” heraus. Sie laden herzlich zur Einreichung von Beiträgen ein.
Fritz Reusswig im „Gradmesser“-Podcast
27. September 2024
PIK Potsdam
In Tagesspiegel-Podcast „Gradmesser“ geht Fritz Reusswig vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) auf die klima- und energiepolitischen Folgen der jüngsten Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg ein, insbesondere auf die Frage, welche Folgen das Anwachsen der Parteien AfD und BSW auf die Energiewende in diesen Bundesländern haben könnte.
16th Conference of the European Sociological Association
27. – 30. August 2024
Porto
Dilek Tepeli hielt einen Vortrag zum Thema “Building Familiarity through Conflict: Neighborhoods as a Lens to Old and New Challenges in the Super Diverse (Post-)Covid City”. Sie stellte erste Befunde aus dem Bochumer Teilprojekt zur Rolle von starken Emotionen und Affekten in Konflikten am Beispiel der Studie über Nachbarschaftsbeziehungen und -streitigkeiten vor.
ESA 2024 – European Sociological Association
27. – 30. August 2024
Porto
Katrin Großmann und Christoph Hedtke halten bei der ESA-Jahrestagung mit dem Titel „Tension, Trust and Transformation“ einen Vortrag zum Thema „Emotions and the normative paradox of unmet equality expectations – a view from the periphery“. Aufbauend auf Forschungen in peripheren Orten in Deutschland sprechen sie über die Beziehung zwischen Emotionen, Ort und unerfüllten Erwartungen an das normative Versprechen der Gleichheit und den Zusammenhang mit radikal rechten Mobilisierungen.
Ausstellung „Last Generation“
25. August 2024
Alte Brotfabrik Duisburg
Jörg Hüttermann hält zum Thema „Intervenio ergo sum“ in der Alten Brotfabrik in Duisburg einen Einführungsvortrag zur Ausstellung „Last Generation“ der Medienkünstlerin Ruth Bamberg. Er befasst sich in seinem Vortrag mit Konvergenzen kritischer Zeitdiagnosen in der Soziologie und der Bildenden Kunst und skizziert eine Form der kreativen Intervention in (stadt-)gesellschaftliche Entwicklungen, die Begriffe wie „Krise“, „Multiple Krise“ oder „Zeitenwende“ kreativ reflektiert und zum Staunen einlädt. Die Ausstellung selbst versteht sich als eine solche Form der Intervention.
2nd Conference of the Association of European Qualitative Researchers in Psychology
26. – 28. Juni 2024
University of Milano-Bicocca, Mailand
Dilek Tepeli und Ines Gottschalk (RU Bochum) organisierten ein Panel zum Thema: “Migration, Climate Change and Crises: Emotions and Affects in qualitative psychological research”. Versammelt haben sich hierzu Forschende aus den Universitäten der International Psychoanalytic University (Berlin), der Universität Hildesheim, der Sigmund Freud Privatuniversität (Wien) und der Ruhr-Universität Bochum.
RC 21 „The Politics and Spaces of Encounters“
24. – 26. Juli 2024
Santiago de Chile
Das Erfurter LoKoNet-Team hat (gemeinsam mit dem Forschungskollektiv Peripherie und Zentrum) ein Panel mit zwei Sessions auf der kommenden RC21 Konferenz in Santiago de Chile eingeworben. Die von Katrin Großmann und Alexander Krahmer geleiteten Sessions wird sich unter dem Titel Powerful Encounters between Periphery and Center und anhand internationaler Beiträge intensiv mit den Themen „Perceiving Peripherality“ und „(Un)Doing Peripherality“ auseinandersetzen.
Jahrestagung Neue Kulturgeographie
23. – 25. Mai 2024
WWU Münster
Christoph Hedtke nimmt bei der Jahrestagung Neue Kulturgeographie in Münster an einer Diskussion mit Antonie Schmiz (FU Berlin) und Valentin Domann (HU Berlin) teil. In einem Fishbowlformat diskutieren sie gemeinsam mit den Teilnehmer:innen das Thema „Lokale Konflikte und ihre skalaren Verschränkungen als konzeptionelle Herausforderung“ und gehen der Frage nach, wie lokal eigentlich lokale Konflikte sind?
Jahrestreffen des Netzwerk für Friedensforschung und Konfliktbearbeitung
25. – 27. April 2024
Klagenfurt
Ende April nehmen Dilek Tepeli (RU Bochum) und Ornella Gessler (K3B Salzwedel) mit einem Beitrag zu „Gemeinden als Orte gesellschaftlicher Aushandlung und Konfliktbearbeitung. Einblicke eines transdiszipliären Forschungvorhabens zu lokalen Konflikten, Raum und Emotionen“ am Jahrestreffen 2024 des Netzwerk für Friedensforschung und Konfliktbearbeitung in Klagenfurt teil.
IfL Forschungswerkstatt
20. – 21. März 2024
IfL Leipzig
Maria Budnik und Alexander Krahmer bringen sich im Research Workshop des Leibniz Institut für Länderkunde mit einem Vortrag und bei der Mitgestaltung eines World Cafés ein. Unser Beitrag („,Affective Arrangements‘ in local conflict resarch – What challenges for qualitiative methods?“) wird das Konzept der „affective Arrangements“ vorstellen und insbesondere die Frage aufwerfen inwiefern man es mit qualitativen Methoden zur Beforschung von Emotionen und Affekten verknüpfen und in der Beforschung unseren eigenen Fallstudien zum Einsatz bringen kann.
International Conference on Urban Affairs
24. – 27. April 2024
New York
Hanna Seydel nimmt an der International Conference on Urban Affairs teil. Eine Konferenz, die gemeinsam von den Organisationen European Research Association (EURA) und Urban Affairs Association (UAA) ausgerichtet wird. Der Beitrag beschäftigt sich mit Narrativen Strategien in lokalen Planungskonflikten und ist dem Thema “Cities as Conflict Zones, Reclaiming and Rebuilding“ zugeordnet.
AESOP Young Academics Conference
19. – 22. März 2024
Politecnico di Milano
Stefan Baars von der TU Dortmund wird an der AESOP Young Academics Konferenz „Bridging Gaps: Urban Planning for Coexistence“ in Mailand mit einem Beitrag zu Emotionen in Planungskonflikten teilnehmen: „Exploring Emotions in Planning Conflicts – Methodological Approaches and Reflections“
Urban Conflicts and Peace
05. – 06. Oktober 2023
Neapel
Ornella Gessler spricht auf der AESOP Konferenz „Urban Conflicts and Peace: Everyday Politics of Commons“ über die Praxis lokaler Konfliktbearbeitung und den Ansatz kommunaler Konfiktberatung in Deutschland: „Addressing conflicts on the local level: experiences with the approach local conflict counselling in german cities and municipalities“.
Deutscher Kongress für Geographie
19. – 23. September 2023
Goethe-Universität Frankfurt
Unter der Leitung von Hanna Seydel, Maria Budnik und Alexander Krahmer wird eine Doppel-Session zum Thema„Perspektiven der Emotions-, Raum- und Planungsforschung auf lokale Konfliktdynamiken“ im Rahmen des Deutscher Kongress für Geographie stattfinden. Die Sessions mit jeweils drei Beiträgen möchten einen interdisziplinären Austausch zwischen der Konflikt-, Emotions-/Affekt- sowie der Stadt- und Raumforschung ermöglichen.
Jahrestagung des Bundesverbandes der Bürgerstiftungen
22. September 2023
Halle an der Saale
Auf der Tagung spricht Fritz Reusswig über die „Rolle von Bürgerstiftungen in der Klimakrise“. Er stellt die Polarisierungen in der Klimadebatte als Hintergrund für die klimabezogene kommunale Arbeit von Bürgerstiftungen dar und gibt Hinweise zur entpolarisierenden Stiftungsarbeit im Klimabereich.
DGPS Fachtagung Sozialpsychologie
11. – 13. September 2023
Universität Graz
Dilek Tepeli wird mit ihrem Vortrag zum Thema „Junge Alevit:innen und Sunnit:innen im postmigrantischen Deutschland. Eine sozial- und kulturpsychologische Analyse von Etablierten-Außenseiter-Figurationen und Spätfolgen tradierter Verletzungsbeziehungen“ an der Tagung teilnehmen.
Energy and Society Conference
06. – 08. September 2023
University of Trento
An der internationalen Konferenz im italienischen Trient zum Thema „Energy, Environment and Societies in Crises“ werden Maria Budnik und Katrin Großmann mit ihrem Beitrag „Emotions, the energy crises, and conflict. A contribution to emotional geographies“ teilnehmen. Ausgehend von der Energiekrise gehen die Autorinnen der Frage nach, wie die Zuschreibung von Verantwortung die Entstehung von Emotionen beeinflusst.
Forschungskolloquium Psychologie
05. Juli 2023
Universität Bayreuth
Dilek Tepeli hält einen Vortrag zu ihrer Forschung mit dem Titel „Junge Alevit:innen und Sunnit:innen in der postmigrantischen Einwanderungsgesellschaft. Affektive Bindungen und Beziehungen in tradierten Verletzungsverhältnissen“ und spricht über die konflikthaften Beziehungen der alevitischen Minderheit und der dominanten sunnitischen Mehrheit.
XX ISA World Congress of Sociology
25. Juni – 01. Juli 2023
Melbourne (Hybrid)
Bei der Konferenz unter dem Titel „Resurgent Authoritarianism: The Sociology of New Entanglements of Religions, Politics, and Economies” wird es zwei Vorträge aus dem Netzwerk geben. Christoph Hedtke & Katrin Großmann sprechen zu dem Thema „How emotions impact the research process and its outcomes. The example of researching nationalist, regressive movements in peripheralized places” und Alexander Krahmer zu „Urban Experience and Emotions. The Role of Social Conflicts“.
Workshop: Emotionen in Planungskonflikten
16. Juni 2023
TU DORTMUND (CAMPUS-SÜD)
Das Seminar vermittelt Kenntnisse über verschiedene Strategien der Konfliktbearbeitung mit Fokus auf die emotionale Dimension. Die Referent*innen liefern einen Überblick über die Themenfelder Konflikte und Emotionen auf der kommunalen Ebene im Bereich der Stadtplanung und des Klimawandels. Neben inhaltlichen Inputs bietet das Seminar Workshop-Phasen, um konkrete Handlungsstrategien für emotionale Konflikte in der Stadtplanung zu diskutieren.
Tagung des SFB 923 Bedrohte Ordnungen
11. – 12. Mai 2023
Universität Tübingen
Bei der internationalen Konferenz „Between Emotion and Reason: Exploring the Operational Logic of Morality“ werden Maria Budnik und Katrin Großmann zum Thema „Emotions, the energy crisis, and attributions of responsibility“ vortragen. Anhand von Beispielen aus dem Kontext der Energiekrise zeigen sie, welche Rolle Attributionen bei der Entstehung von Emotionen spielen können und wie unterschiedliche Moralisierungen durch Zuschreibungen sichtbar werden.
DKG 2023 – CALL FOR PAPERS
19. – 23. September 2023
Goethe-Universität Frankfurt
Bis zum 27. März können Beiträge für die Session „Perspektiven der Emotions-, Raum- und Planungsforschung auf lokale Konfliktdynamiken“ im Rahmen des Deutscher Kongress für Geographie eingereicht werden (Leitung: Hanna Seydel, Maria Budnik, Alexander Krahmer). Die Session möchte einen interdisziplinären Austausch zwischen der Konflikt-, Emotions-/Affekt- sowie der Stadt- und Raumforschung ermöglichen.
Partnerfachtagung K3B
18. – 19. Oktober 2023
Weißenfels
Das Kompetenzzentrum Kommunale Konfliktberatung lädt Konfliktberater:innen sowie seine kommunalen und wissenschaftliche Partner unter dem Titel ein „Krisen bewältigen – Konflikte bearbeiten! Kommunale Strategien für bewegte Zeiten.“ Fritz Reusswig trägt eine Keynote bei zum Thema „Vom Gemeinschaftswerk zur sozialen Polarisierung – und zurück? Kommunale Konfliktbearbeitung aus energie- und klimapolitischer Sicht“.
Motra-K Multiple Krisen – multiple Radikalisierung?
28. Februar – 01. März 2023
Wiesbaden
Im Rahmen der Konferenz „Motra K #2023 Multiple Krisen … multiple Radikalisierung?“ in Wiesbaden halten Ornella Gessler und Insa Bloem einen Vortrag zum Thema: „Montags ist Protesttag. Beobachtungen und Einschätzungen aus der Perspektive Kommunaler Konfliktberatung“.
Tagung der Neuen Kulturgeographie
26. – 28. Januar 2023
MLU HALLE
In der Session „verkörperte und gefühlte Geographien der multiplen Krise“ haben wir erfolgreich zwei Abstracts eingereicht zu den Themen „’solidarischer Herbst‘ und Wutwinter‘: Zur Bedeutung von Attributionen für die Emotionsentstehung am Beispiel der Energiekrise“ (Maria Budnik & Katrin Großmann, FH Erfurt) und „Emotionen als Basis von Krisenwahrnehmungen in sozialen Konflikten“ (Alexander Krahmer & Christoph Hedtke).
1. LoKoNet Travelling Conference
29./30. November 2022
RU BOCHUM
Auf der ersten Travelling Conference kommt das Kernnetzwerk mit dem erweiterten Netzwerk zusammen, um zentrale Fragen im Themenkomplex Raum-Konflikt-Emotion zu diskutieren. Die Konferenz findet regelmäßig alle sechs Monate statt und reist dabei an die unterschiedlichen Standorte des Verbundes.
Kick-off des Projekts LoKoNet
War am 25./26. Mai 2022
FH ERFURT
Den offiziellen Start unseres Projekts begingen wir in Erfurt.
Neben der Umsetzung der gemeinsamen Ziele diskutierten wir besonders die Hauptinteressen des Projekts: Konflikt, Raum und Emotionen und geeignete Wege zu ihrer Beforschung.
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